Beim Schröpfen werden die Haut und das darunter liegende Gewebe angezogen und gedehnt. Es werden speziell gefertigte Schröpfgläser verwendet, die die Form einer Glocke haben. Im Schröpfglas wird ein Vakuum erzeugt, so dass sich das Schröpfglas auf der Haut festsaugen kann. Dadurch wird die Mikrozirkulation von Blut- und Lymphflüssigkeit im darunter liegenden Gewebe angeregt. Durch das Ableiten der gestauten Lymphflüssigkeit wird die Anspannung der darunter liegenden Muskeln vermindert und die Muskeln können sich entspannen. In den angesaugten Hautbezirken strömt aus dem umliegenden Gewebe Blut. Nach dem Entfernen des Schröpfkopfes bleibt evtl. eine Art Bluterguss zurück. Dieses Verfahren wird trockenes Schröpfen genannt.
Anwendungsgebiete:
Erkrankungen des Muskel- und Bewegungsapparates
Ischialgien
muskuläre Verspannungen
Verdauungsbeschwerden
rheumatische Beschwerden
niedriger Blutdruck / Müdigkeit
Harmonisierung des gesamten Organismus
Stärkung des Immunsystems und Ausleitung von Schadstoffen
Verbesserung der Mikrozirkulation von Blut- und Lymphflüssigkeit
im darunter liegenden Gewebe
Förderung der Durchblutung
Für Bluter und Patienten mit gestörter Wundheilung kommt Schröpfen leider nicht in Frage.
Angaben gemäß § 5 TMG:
Institut für Gesundheit und Wohbefinden
Nicole Beyer-Vittinghoff
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